Deutsch-Luxemburger Kulturgeschichte

 

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Die hier vorgestellte Immobilie wurde vom Architekten Jos Jentges entworfen und 1919/1920 vom Unternehmer Mathias Schmit erbaut. Erstbezug mit Erwerb des Eigentums  fand durch den deutschen Diplomaten Dr. Freiherr  Joseph von Loehr, Gesandter des Deutschen Reiches (Weimarer Republik) statt. Dessen Tochter Dorothea hatte zu diesem Zeitpunkt bereits in die bekannte deutsche Diplomaten-Familie von Brentano eingeheiratet. 1928 übernahm der bedeutende Luxemburger Verleger Paul Schroell mit seiner Familie das Haus, wobei letztere die Schrecken der Nazi-Herrschaft in den 40er-Jahren hautnah mit-erlebten mussten. Seit 1960 ist es generationsübergreifend im Besitz von Familie Watgen

Diese nicht kommerzielle Webseite beleuchtet die geschichtlichen Hintergründe der Immobilie und deren direkter Nachbarschaft, sowie auch die Bauelemente dieses Kulturguts, das in einer Phase sich überschneidender Baustile entstand (insb. neo-klassizistisch bis eklektisch).



Das Haus gilt neben seinen ästhetischen und architektonischen Qualitäten auch als Symbol für die wechselhaften luxemburgisch-deutschen Beziehungen des vergangenen Jahrhunderts.

Begeben Sie sich mit uns auf eine über hundertjährige spannende und z.T. dramatische Zeitreise inmitten eines denkmalgeschützten Areals im Herzen vom Limpertsberg (Stadtteil von Luxemburg).

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